Höchstadt – Seit nunmehr 31 Jahre ist die Biotop und Artenschutzgruppe des Höchstadter Fischereiverein mit praktizierenden Artenschutz für Altgewässer, Gräben und natürlich der Aisch beschäftigt. Ausgestorbenen oder fast ausgestorbenen Getier eine Chance zu geben. Der einst häufig anzutreffender Edelkrebs war vor einen halben Jahrhundert in der Aisch noch zu finden, dann war er verschwunden, was nun die Gruppe des Fischereivereines seit nunmehr über 30 Jahren sich zur Aufgabe setzt diesem Tier eine Chance zu geben. Fast jedes Jahr wurden dreijährige Weibchen mit rund 100 Eiern und Männchen von lizenzsierten Fachbetrieben erworben. Ohne Sponsoren würde der Verein dies nicht stemmen können erläuterte Vorsitzender Klaus Müller und Biotopsprecher Erik Lukaszewicz bei der Scheckübergabe, Günther Merkel und Christian Bessler übergaben vor dem „ Krebsauslauf“ eine Spende von jeweils 500 Euro. Klaus  Müller erläuterte vor Ort die Edelkrebse. Dies so Müller und Lukaszewicz ist nicht die einzige Arbeit der Gruppe in diesen über 30 Jahren, vom Stichling, Barbe, Nase, Bachschmerle und Moderlieschen habe man im Wechsel jedes Jahr besetzt und wie Müller weiter erläuterte haben diese Tiere ganzjährige Schonzeit  und dies alles würde ohne Geldgeber nicht gehen. Christian Bessler beobachtet die Gruppe des FV schon über Jahre, ihre sinnvolle Arbeit und war voll des Lobes und wird diese Tätigkeit weiterhin finanziell unterstützen. Nach dieser Aussprache durften die 500 Edelkrebse in die Aisch, Gräben sowie ins Regenrückhaltebecken in die Freiheit.

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